Allgemeine Geschaeftsbedingungen
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Geschäftsbedingungen dienen zur rechtlichen Sicherheit beider Vertragspartner und sollen eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Klienten als Ratsuchender und uns als Berater gewährleisten. Mit der Buchung einer Online- oder Telefonberatung erkennt der Ratsuchende die allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Dieses Angebot erfolgt ausschließlich gemäß der nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichungen hiervon bedürfen unserer schriftlichen Bestätigung.
§ 1 Grundlegende Bestimmungen
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Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die Kundinnen und Kunden (nachfolgend zur Vereinfachung und ohne diskriminierende Absicht bzgl. des Geschlechtes: „Kunde“) mit uns als Anbieter (tellmepluto) über die Internetseite www.tellmepluto.com schließen.
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Kunde im Sinne der nachstehenden Regelungen und gemäß § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist gemäß § 14 BGB jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
§ 2 Leistungsgegenstand
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tellmepluto bietet auf Anfrage eine kostenpflichtige telefonische bzw. Online-Beratung an. Kosten entnimmt der Kunde bitte der Startseite bzw. den jeweiligen Dienstleistungsseiten. Bei den Beratungen hat der Ratsuchende die Möglichkeit zwischen verschiedener Beratungsdauer zu wählen. Das Beratungshonorar für die Telefon- bzw. Onlineberatung richtet sich nach der Beratungsdauer und ist im Voraus zu entrichten. Der Verbraucher wird nach der Bezahlung zu einem festen, vorher vereinbarten Termin angerufen (im deutschen Netz) bzw. Online z.B. über Skype oder Zoom kontaktiert. Eine Handy-Nummer wird akzeptiert, die zusätzlich anfallenden Kosten trägt der Ratsuchende.
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tellmepluto sichert dem Kunden absolute Diskretion zu. Alle Informationen aus der Beratung werden vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht.
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Die Beratungszeit der Telefonberatung beträgt je nach Auswahl des Kunden entweder 40, 60, 90 oder maximal 120 Minuten. Wird die Beratung frühzeitiger beendet weil der Kunde umfassend beraten und zufrieden ist, gilt die Beratung als abgeschlossen. Die Restzeit verfällt.
§ 3 Zustandekommen des Vertrages
Vertrag über die Buchung einer Beratung (Reading bzw. Coaching) sowie Vertrag über die Buchung eines schriftlich verfassten Analyse-Reports:
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Gegenstand des Vertrags ist der Verkauf von Beratungsdienstleistungen über das Buchungsportal des Anbieters.
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Der Vertrag mit tellmepluto kommt zustande, wenn der Kunde den Buchungsprozess durch Klick auf den Button „Buchung abschließen“ abgeschlossen hat und zuvor die AGB, sowie Widerrufsbelehrung und Datenschutzbestimmungen des Anbieters akzeptiert hat. Zuvor kann der Kunde den Vorgang jederzeit abbrechen. Nach Abschluss der Buchung wird dem Kunden unmittelbar eine Bestellbestätigung angezeigt.
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Sollte der Kunde nach Abschluss der Buchung seine Daten korrigieren wollen, kann er uns hierzu eine E-Mail an hello@tellmepluto.com senden.
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Der Kunde erhält bei erfolgreichem Vertragsschluss eine Auftragsbestätigung per E-Mail.
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Der Vertragsschluss erfolgt – je nach Auswahl des Kunden - in deutscher oder englischer Sprache.
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Information über die Speicherung des Vertragstextes: Der Vertragstext wird durch uns zum Zwecke der Abwicklung des Vertrages in digitaler Form gespeichert und für 3 Jahre aufbewahrt. Rechnungen werden 10 Jahre aufbewahrt. Der Vertragstext in Form der Buchungsbestätigung wird dem Kunden nach Vertragsschluss per E-Mail inklusive sämtlicher Vertragsbedingungen zugesandt.
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Der Kunde versichert beim Vertragsschluss volljährig zu sein, mit Minderjährigen kommt kein Vertrag zustande.
§ 4 Vergütung und Zahlungsabwicklung
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Es gelten die auf der Webseite und in Angeboten des Anbieters angegebenen Preise zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses.
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Die dargestellten Preise auf der Website des Anbieters sind die Endpreise. Nach § 19 UStG entfällt die Umsatzsteuer und muss demnach nicht ausgewiesen werden.
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Der Anbieter behält sich vor die angegebenen Preise im Rahmen von Sonderaktionen zu reduzieren, ohne dass sich ein Kunde für eine bereits erworbene Leistung auf den Aktionspreis berufen kann. Der Anbieter behält sich vor bestimmten Personengruppen Rabatte zu gewähren.
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Die Zahlung durch den Kunden erfolgt über die auf der Webseite angebotenen Zahlungsmethoden.
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Zahlungen für gebuchte Leistungen sind im Voraus fällig. Das Zahlungsziel richtet sich nach der gebuchten Leistung und wird bei Buchung vertraglich festgehalten.
§ 5 Haftung
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Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
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Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
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Der Anbieter haftet nicht, wenn es ohne sein Verschulden zu einer Nichterreichbarkeit der Webseite oder des Konferenzanbieters kommt.
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Die Einschränkungen der Haftung gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
§ 6 Erfolgsausschluss
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Der Anbieter schuldet durch keines seiner Angebote einen bestimmten Erfolg. Der Kunde ist für das Erreichen möglicher Zielsetzungen ausschließlich selbst verantwortlich. Der Anbieter steht insbesondere nicht dafür ein, dass bei Anwendung der Hinweise das vom Kunden erhoffte Ergebnis eintritt. Bei Beschwerden mit Krankheitswert ist der Kunde aufgefordert, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.
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Der Anbieter leistet bei seinem Angebot zur Beratung keine Diagnostik im Hinblick auf psychische- oder psychosomatische Störungen. Die Dienstleistung umfasst nicht die Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert oder die Heilbehandlung von psychischen Störungen.
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Sollte die tellmepluto im Beratungsgespräch den Eindruck gewinnen, dass der Kunde psychiatrische Auffälligkeiten oder Krankheitswerte zeigt, kann das Beratungsgespräch mit der Bitte, sich in eine entsprechende Behandlung zu begeben, abgebrochen werden.
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Ebenfalls werden Kunden, die alkoholisiert sind und oder deren Fragen auf kriminellen Delikten beruhen von der tellmepluto abgewiesen. Die Beratung wird sofort abgebrochen wenn der Kunde religiöse, sexistische, rassistische Äußerungen und Beschimpfung vornimmt.
§ 7 Widerrufsrecht
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Wenn Sie Verbraucher sind (also eine natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder Ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann), steht Ihnen nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht zu.
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Im Übrigen gelten für das Widerrufsrecht die Regelungen, die im Einzelnen wiedergegeben sind in der Widerrufsbelehrung auf der Website des Anbieters.
§ 8 Datenschutz
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Der Kunde ist mit der Speicherung persönlicher Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter, unter Beachtung der Datenschutzgesetze, insbesondere dem BDSG und der DSGVO einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist oder die Einwilligung des Kunden vorliegt.
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Soweit der Kunde personenbezogene Daten von Dritten übermittelt, versichert dieser, dass die Einwilligung der Dritten eingeholt wurde. Der Kunde stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen Dritter diesbezüglich frei.
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Die Rechte des Kunden bzw. des von der Datenverarbeitung Betroffenen ergeben sich dabei im Einzelnen insbesondere aus den folgenden Normen der DSGVO:
Artikel 7 Abs. 3 – Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Artikel 15 – Auskunftsrecht der betroffenen Person, Recht auf Bestätigung und Zurverfügungstellung einer Kopie der personenbezogenen Daten
Artikel 16 – Recht auf Berichtigung
Artikel 17 – Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
Artikel 18 – Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Artikel 20 – Recht auf Datenübertragbarkeit
Artikel 21 – Widerspruchsrecht
Artikel 22 – Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden
Artikel 77 – Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
4. Zur Ausübung der Rechte, wird der Kunde bzw. Betroffene gebeten sich per E-Mail an den Anbieter oder bei Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden.
5. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden das Online-Coaching über Zoom oder eine vom Anbieter zu benennende Software zu empfangen. Der Anbieter weist daraufhin, dass er keinen Einfluss auf die Verarbeitung durch Softwareanbieter hat, versichert jedoch, selbst keine Aufnahmen von Gesprächen zu speichern.
6. Auf die Datenschutzerklärung auf der Webseite des Anbieters wird verwiesen.
§ 9 Hinweis auf die Streitbeilegungsplattform der EU-Kommission
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Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO:
Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr.
2. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir weder bereit noch verpflichtet.
§ 10 Sonstige Bestimmungen
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Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und den Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
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Etwaige Geschäftsbedingungen des Kunden werden ohne schriftliche Bestätigung des Anbieters nicht akzeptiert. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können durch den Anbieter mit Wirkung für die Zukunft geändert werden.
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Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen hiervon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung soll eine Bestimmung treten, die im Rahmen des rechtlich Möglichen dem Willen der Parteien am nächsten kommt. Das Gleiche gilt im Falle einer Regelungslücke.
Stand: 29.09.2020